In unserem Uganda Reiseführer erfahren Sie alles über Geschichte, Kultur und Küche des Landes.
Gorilla Trekking in Uganda
Wer einmal einem ausgewachsenen Gorilla gegenüberstand, wird diese Begegnung nie vergessen. Weil die prächtigen Geschöpfe fast ausgestorben sind, ist das Erlebnis nicht nur beeindruckend, sondern auch fast einzigartig.
Wer Angst bekommt, wenn er einem ausgewachsenen Gorilla begegnet, reagiert nur natürlich – schließlich sind die Tiere doppelt so groß wie ein erwachsener Mensch. Dennoch ist die Furcht unberechtigt, denn Gorillas sind in der Regel friedliebend und tolerant gegenüber Menschen. Leider beruhte das nicht immer auf Gegenseitigkeit. Gorillas wurden fast ausgerottet und gehören zu den stark gefährdeten Tierarten. Heute sind sie nur noch in den Dschungeln Ugandas, Ruandas und Kongos zu finden.
Die seltenste Gorilla-Art der Erde lebt im Bwindi-Nationalpark, einem authentischen Äquatorialdschungel. Insgesamt vier Berggorilla-Familien – und damit fast die Hälfte der weltweiten Population – haben hier ihr Zuhause.
Ein Gorilla Trekking ist jedoch kein Spaziergang. Bis zu vier Stunden lang durchwandern Sie steile Hänge und raue Schluchten in 3000 Höhenmetern, um die Gorilla-Familien in ihrem natürlichen Lebensraum aufzuspüren. Dabei begleitet Sie ein erfahrener Fährtenleser. Unterwegs werden Sie auch anderen Affenarten begegnen und mehrfach eine traumhafte Aussicht auf die Umgebung genießen können.
Ein Gorilla Trekking ist das Highlight Ihrer privaten Uganda Reise.
Geschichte von Uganda
Bis in das 19. Jahrhundert hinein war Uganda ein Gebiet verschiedener, gut miteinander vernetzter Königreiche und Stammesgebiete, von denen die beiden Reiche Buganda und Bunyoro die mächtigsten waren.
Nacheinander gerieten diese Königreiche unter britischen Einfluss und im Jahr 1896 wurde ganz Uganda zum britischen Protektorat.
Als das Land 1962 die staatliche Unabhängigkeit erhielt, folgten Jahre der Diktatur, zuerst unter Milton Obote und dann unter Idi Amin. Unter Amins Regime wurden mehr als 250.000 Menschen umgebracht, die sich systemkritisch äußerten.
Erst im Jahre 1972 gelang es Rebellengruppen, mithilfe der tansanischen Armee, sich von der Schreckensherrschaft Amins zu befreien. In den anschließenden Wahlen – die sich nicht als frei bezeichnen lassen – ging Obote als Sieger hervor und es folgten fünf Jahre, in denen er die Brutalität Amins noch übertraf.
Heute hat sich das Land weitgehend von dem tragischen Regime erholt und lädt zur Erkundung der wundervollen Natur ein.
Ugandas Kultur

Uganda ist die Heimat verschiedener Volksgruppen. Die verschiedenen Ethnien beeinflussen die Kultur des Landes maßgeblich. Ein großer Teil der Bevölkerung lebt in armen Verhältnissen auf dem Land, wo alte Sitten und Bräuche stark gelebt werden.
Da viele Menschen ohne moderne Unterhaltungsmedien leben, ist das Theater der verbreitetste Kulturträger Ugandas. Doch auch Musik spielt wie überall in Afrika eine wichtige Rolle.
Das Volk der Ngonge stellt ein Rindentuch her, das sog. Barkcloth. Früher wurden daraus Gewänder für die königliche Familie hergestellt. Heute wird es zur Herstellung wundervoller Souvenirs genutzt und die UNESCO hat das seltene Handwerk zum Weltkulturerbe ernannt.
In Uganda werden etwa 49 Sprachen gesprochen, wovon allerdings nur Englisch und Swahili als Amtssprachen gelten. Weiterhin wird Luganda häufig gesprochen.
Küche in Uganda

Das Nationalgericht ist Matooke, ein Brei aus Kochbananen. Dazu wird oft eine Soße aus Erdnüssen oder roten Bohnen serviert. Fleisch ist für die meisten Menschen Ugandas eine seltene Delikatesse, das meist nur zu besonderen Anlässen serviert wird. Wie überall in Afrika ist Maisbrei, der hier Posho genannt wird, auch in Uganda ein fester Bestandteil der Küche. Beide Gerichte werden traditionell mit den Händen gegessen. Rund um den Viktoriasee werden köstliche Fischgerichte zubereitet.
Probieren Sie folgende Spezialitäten während Ihrer Uganda Individualreise:
- Nyama choma: Gegrilltes Fleisch
- Luwombo: Huhn oder Fisch, in Bananenblättern gegart
- Nsenene und Nswaa: Grashüpfer und weiße Ameisen – ein Snack für Abenteuerlustige
- Malewa: Gericht mit Bambussprossen
- Matooke: Brei aus Kochbananen
- Samusa: Indische Samosa (Teigtaschen)
- Mugati Naamaggi: Arabischer Pfannkuchen, mit Hack und Ei gefüllt
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