Ursprüngliche Landschaften und exklusive Privatreservate: Wir haben für Sie eine Liste der besten Safariparks in Afrika zusammengestellt
Von: Mouli
11 Min
Wagen Sie sich mit uns in die ursprüngliche Wildnis von Afrika, der Wiege der Menschheit. Die Nationalparks und Safariparks gehören zu den Highlights Afrikas und werden Sie verzaubern – und zwar auf Lebenszeit.
Die ergreifende Schönheit der afrikanischen Landschaft hat schon die Träume vieler Safari-Reisender beseelt. Hier erstrecken sich die weiten Ebenen der Masai Mara, getrennt nur durch eine von Menschenhand gezogene Grenzlinie entlang der goldenen Savannen des Serengeti-Nationalparks. Dieser Kontinent vereint den Krüger-Nationalpark, den Safari-Klassiker jenseits des Krokodilflusses, er vereint die endlosen Wasserwelten des Okavango-Deltas in Botswana und die dichten Dschungel des Volcanoes-Nationalparks in Ruanda – in den afrikanischen Safariparks regiert die ungezähmte, wilde Natur.
Für Viele wird Afrika zur immer währenden Liebe und Leidenschaft. Für Einsteiger ist die riesige Auswahl an Möglichkeiten schon vorab manchmal etwas überwältigend. Bevor Sie sich auf ein Reiseziel festlegen, halten Sie einen Moment inne, führen Sie sich Ihre eigenen Reisesehnsüchte vor Augen und vergleichen Sie diese mit dieser Liste unserer Top 5 Nationalparks in Afrika.
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Sabi Sand, Krüger-Nationalpark – Einer der schönsten Safariparks in Afrika
Der Krüger-Nationalpark, ist nicht nur eines der Highlights Südafrikas, sondern auch einer der größten Nationalparks Afrikas, ist fast so groß wie Belgien! Die von zwei Flüssen umrahmten Landschaften aus dichten Wäldern, Savannen und Bergen werden von einer Vielfalt wilder Tiere bewohnt, darunter die afrikanischen Big Five:
Löwen
Leoparden
Elefanten
Nashörner
Büffel
und rund 500 Vogelarten. Doch das ist noch nicht alles: in diesem weitläufigen Gebiet finden sich hunderte von historischen Fundstätten, die bis in die Steinzeit zurückreichen. Nur knapp hinter den zaunlosen Grenzen im Westen liegt das Privatreservat Sabi Sand, das ausgezeichnete Möglichkeiten zur Beobachtung der südafrikanischen Tierwelt und zugleich höchsten Komfort in einem der luxuriösen Safari-Camps bietet.
Von Johannesburg, Kapstadt und Durban aus ist Sabi Sand bequem über den Flugplatz Nelspruit erreichbar, der südlich vom Krüger-Nationalpark gelegen ist. Auch können Sie zum Flugplatz Skukuza im Krüger-Nationalpark fliegen, dieser liegt sogar noch näher. Von beiden Flugplätzen aus bietet sich Ihnen die Möglichkeit, sich mit dem Mietwagen auf eigene Achse zu begeben oder sich von der Lodge abholen zu lassen.
Was Sie im Privatreservat Sabi Sand erwartet
Einst gegründet, um die Wildpopulation vor exzessiver Jagd und Wilderei zu schützen, ist der Krüger-Nationalpark heute Heimat von Hunderten Tier- und Vogelarten. Sabi Sand liegt entlang der offenen Parkgrenzen und ist besonders bekannt für seine Leoparden. Wenn diese nicht gerade durch den Busch streifen, so hängen sie in den Baumwipfeln, um Ausschau nach Beute zu halten. Dank der vielen Wasserlöcher ist dieses Privatreservat eine wahre Oase für zahlreiche Tiere, darunter auch die sogenannten Big Five – jene fünf Tierarten also, die Großwildjäger zu Kolonialzeiten als besonders schwierig zu jagen klassifizierten. Nicht minder faszinierend sind Afrikas Little Five: Leopardenschildkröten, Ameisenlöwen, Nashornkäfer, Büffelweber und Elefantenspitzmäuse, sie alle bevölkern dieses Buschland.
Beste Reisezeit für den Krüger-Nationalpark
Der Krüger-Nationalpark kann ganzjährig besucht werden. Besonders zu empfehlen ist eine Reise in den Monaten Mai bis Oktober, wenn sich die Tiere an den Wasserlöchern tummeln und so bestens beobachtet werden können – manchmal gar von Ihrer komfortablen Lodge aus! Diese Reisezeit ist auch Vogelliebhabern ans Herz zu legen.
Experten-Tipp: Im Oktober steigen die Niederschlagsmengen in der Region um den Krüger Nationalpark – wenn Sie bereit sind, etwas Regen in Kauf zu nehmen, ist es der ideale Reisemonat für eine Südafrika Reise, da dann weniger Reisende unterwegs sind!
Die besten Unterkünfte im Sabi Sand-Reservat
Lion Sands Tinga Lodge
Die idyllisch am Fluss Sabie gelegene Lion Sands Tinga Lodge bietet Komfort im Schoße der Natur. Lounge-Terrasse, Swimmingpool und erfrischende Sundowner am Flussufer laden zum Entspannen ein.
Arathusa Safari Lodge
Die Arathusa Safari Lodge in bester Lage im Grenzgebiet zum Krüger-Nationalpark besticht durch ihren diskreten Luxus unter Reetdächern. Die nahegelegene saisonale Wasserstelle zieht Heerscharen von Wildtieren und Vögeln an.
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Weit, weiter, Masai Mara
Die weiten Ebenen der Masai Mara sind der Stoff, aus dem Legenden sind. Sie sind die Quintessenz eines Afrikas, dessen goldene Landschaften Millionen von Giraffen, Gnus, Impalas, Büffel und Gazellen ihr Zuhause nennen. Riesige Elefantenherden ziehen durch diesen südwestlichen Teil Kenias, der durch einige mächtige Katzenfamilien regiert wird. Obacht also, denn Löwe, Leopard und Gepard erfreuen sich hier der freien Laufbahn.
Zwischen Nairobi, der Hauptstadt Kenias, und den Flugplätzen der Masai Mara gibt es täglich viele kurze Flugverbindungen. Sie können auch zur Mara hinunterfahren, doch erfordert dies eine sieben- bis achtstündige Fahrt über berühmt-berüchtigt holprige Straßen.
Beste Reisezeit für die Masai Mara
Die beste Zeit für eine Kenia Reise und einen Besuch der Masai Mara ist zwischen den trockenen Monaten Juli und Oktober, während der Great Migration. Lediglich während der Regenmonate März und April ist ein Besuch der Masai Mara nicht zu empfehlen, da einige Camps in dieser Zeit sogar geschlossen sind.
Was Sie in der Masai Mara erwartet
Die Mara ist der Inbegriff Afrikas und eignet sich das ganze Jahr über für Safaris. In den offenen Savannen können Sie täglich Hunderte von Tieren erspähen, und auch Sichtungen von Löwen, Geparden, Elefanten, Flusspferde und Büffel sind hier möglich. Es ist eine aufregende Erfahrung, die kleineren Raubtiere wie Hyänen, Schakale und Füchse bei der Arbeit zu beobachten, denn viele Tiere organisieren sich in Rudeln, um ihre Tagesmahlzeit zu erlegen! Die Masai Mara ist ebenso der Schauplatz der sogenannten „Great Migration„, der großen Gnu-Wanderung, bei der jedes Jahr an die 1,5 Millionen Gnus auf der Suche nach frischem Weideland das Land durchqueren.
Die besten Unterkünfte in der Masai Mara
Private Naturschutzgebiete bieten entlegene Unterkünfte mit viel Privatsphäre und der Möglichkeit zu höchst interessanten Ausflügen. Nächtliche Pirschfahrten, Buschwanderungen und Besuche in traditionellen Maasai-Dörfern sind im Gegensatz zur Masai Mara hier nämlich erlaubt.
Tipilikwani
Dieses am Fluss Talak gelegene, von dem Volk der Maasai inspirierte Safari-Camp Tiplikwani bietet Zelte mit eigenem Bad, freier Aussicht und unvergesslichen Sundownern.
Naboisho
Im privaten Naturschutzgebiet Naboisho, knapp außerhalb der Mara gelegen, erleben Sie traditionelles Buschleben im Schatten alter Akazien, während Sie all die Annehmlichkeiten genießen können, die man von einer erstklassigen Unterkunft erwartet.
Außergewöhnliche Erlebnisse in der Masai Mara
Flug im Heißluftballon Unternehmen Sie in den frühen Morgenstunden eine Fahrt im Heißluftballon über das Grasland und beobachten Sie aus der Vogelperspektive, wie die ersten Sonnenstrahlen das Gras in goldenes Licht tauchen.
Buschwanderungen Eine Wandersafari durch die privaten Naturschutzgebiete ist eine tolle Möglichkeit, sich mit den Eigenheiten des Landes vertraut zu machen und dabei den wundersamsten Tieren zu begegnen. Begleitet von einem Maasai-Guide ist dies Ihre Chance, Wildtiere auf ursprüngliche Art und Weise zu begegnen (natürlich stets aus sicherer Entfernung!).
Wenn Sie ein wahres Abenteuer erleben wollen, empfehle ich Ihnen das sogenannte Fly Camping! Begeben Sie sich mit erfahrenen Guides auf Wandersafaris, ziehen Sie tagsüber durch die Wildnis und richten Sie Ihr temporäres Camp für die Nacht ein. Lagerfeuer, Geschichten aus der Kultur der Maasai und das Verflüchtigen der angesammelten Spannung eines Tages, zusammen mit den Geräuschen des Buschs bei Nacht – aufregender geht es nicht!
– Anja Füssel, Reiseberaterin
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Der Kreislauf des Lebens in der Serengeti
In der Sprache der Massai Tansanias bedeutet Serengeti soviel wie „endloses Land“. Ein Land, dessen Savannen sich über rund 30.000 Quadratkilometer erstrecken und dessen Nationalpark zu den bekanntesten Safariparks der Welt zählt. Das Ökosystem ist komplex, der Reichtum der Flora und Fauna ist überwältigend! Weltweit bekannt ist es für das Naturschauspiel der Gnu-Wanderung, bei der 1,5 Millionen Gnus und Hunderttausende von Zebras durch die Savannen ziehen – mit Raubtieren auf ihren Fersen.
Die Serengeti ist nur zwei bis drei Stunden per Kleinflugzeug von Arusha entfernt. Eine gute Verbindung besteht auch nach Daressalam, Nairobi, zum Manyara-See, nach Selous und Sansibar.
Die beste Reisezeit für die Serengeti
Der Serengeti Nationalpark ist fast das ganze Jahr über warm und trocken. Gnu-Wanderungen sind rund um das Jahr zu beobachten. In der Serengeti gibt es daher auch ganzjährig Gebiete, die sich für einen Besuch lohnen. Wenn Sie die Tiere dabei beobachten wollen, wie sie den mit Krokodilen bevölkerten Fluss Mara durchqueren (ein absoluter Höhepunkt!), so lohnt sich ein Besuch zwischen Mitte Juli und September.
Was Sie in der Serengeti erwartet
Mit einer der weltweit höchsten Populationsdichten an Wildtieren sind Ihnen fesselnde Momente der Tierbeobachtung nahezu sicher. Gnus, Zebras, Gazellen, Büffel und Giraffen sind einfach überall, und auch Elefanten und Flusspferde werden Sie auf Ihren Pirschfahrten bewundern können. Außer für die afrikanischen Big Five ist die Serengeti auch für ihre großen Jagdrudel von Wildhunden und Hyänen bekannt. Nehmen Sie Ihren Mut zusammen und fahren Sie zum Fluss Mara, in dem die Krokodile darauf lauern, dass die Gnuherden den Wasserlauf durchqueren. Hier spielt sich der endlose Kreislauf von Leben und Tod erbarmungslos vor Ihren Augen ab.
Die besten Unterkünfte
Serengeti North Wilderness
Dieses umweltbewusste Camp in abgeschiedener Lage des Parks bietet freie Sicht auf umherstreifendes Wild, nicht zuletzt auf die Flussdurchquerungen der Gnus am Fluss Mara.
Sayari Camp
Das Sayari Camp ist eines der luxuriösesten und schönsten Safari Camps in ganz Afrika! Insgesamt verfügt es über 15 Zelte, alle äußerst großzügig und mit edlem Interieur ausgestattet.
Nur wenige Touristen stoßen bis an dieses permanente Camp vor, sodass eine Tierbeobachtung in aller Ruhe und vom Komfort Ihrer Unterkunft aus möglich ist. Wir empfehlen einen Nachmittag im sagenhaften Infinity-Pool, während Sie die Tiere in der Ferne beobachten.
– Anja Füssel, Reiseberaterin
Außergewöhnliche Erlebnisse in der Serengeti
Fahrt im Heißluftballon Entdecken Sie die goldene Savanne aus der Vogelperspektive! Wenn Sie im Morgengrauen abheben, bietet sich Ihnen ein erhabener Anblick über die Herden in den endlosen Graslandschaften. Nichts geht über eine Himmels-Safari!
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Reise durchs Wunderland: Okavango-Delta
Das Okavango Delta ist das größte Binnendelta – ein bestens konserviertes Wasserwunderland, dass Ihnen je nach Jahreszeit ein ganz unterschiedliches Erlebnis bietet. Dieses UNESCO-Welterbe profitiert von Botswanas Safari-Politik der Qualität statt Quantität. Der einst zum alten Makgadikgadi-See gehörende Okavango-Fluss überschwemmt das Land Jahr für Jahr aufs Neue und zieht so Hunderttausende wilder Tiere in diese blühende Oase. Das Leben im Okavango gleicht keinem anderen afrikanischen Wildreservat. Raubtiere und Beutetiere müssen sich durch ein Labyrinth aus sumpfigen Wasserwegen, ausgedehnten Gewässern und saisonalen Trockengebiete bewegen.
Maun, die dem Okavango am nächsten gelegene Stadt, ist zugleich der beste und einzige Zugang zum Delta. Dieses staubige Städtchen im Herzen der Kalahari-Wüste bietet Flüge nach Südafrika, sowie nach Livingstone in der Nähe der Victoriafälle.
Die beste Reisezeit für das Okavango-Delta
Der hohe Wasserstand zwischen den Wintermonaten Juni und Oktober ermöglicht Kanu- und Bootssafaris, was diese Monate generell zur besten Reisezeit für das Okavango Delta macht. Reisen Sie in den trockenen Monaten September und Oktober, wenn Sie Tiere in der Nähe von Wasserlöchern sehen möchten. Die regnerischen Sommermonate von November bis April gelten als die beste Zeit für die Vogelbeobachtung.
Was Sie im Okavango-Delta erwartet
Die listigen Nilkrokodile vom Okavango – eine der ältesten Spezies des Planeten – lauern den Gnus, Impalas und Gazellen auf. Riesige Elefantenherden, Wasserbüffel und träge Flusspferde sind häufig anzutreffen, ebenso wie die wilden Hyänen und Wildhunde, die nach leichter Beute suchen. Unter die Myriaden kurioser Vögel gesellen sich der Afrikanische Fischadler, die Zwerggans, die Bindenfischeule, der Gaukler und der Sattelstorch!
Die besten Unterkünfte im Okavango
Predators and Prey: Okavango | National Geographic
Moremi Crossing
Dieses gemütliche Zeltcamp mit Blick auf Chief’s Island bietet dank seiner Aussichtsplattform ausgezeichnete Möglichkeiten zur Wildbeobachtung, sowie Fahrten im Mokoro, Buschwanderungen und Inselcamping-Ausflüge in Begleitung von Experten.
Kanana
Diese exklusiven afrikanischen Safarizelte des Kanana am Fluss Xudum befinden sich an der südwestlichen Seite des Deltas in einer Privatkonzession: Während der Überschwemmungszeit verwandelt sich das umliegende Gebiet in ein Wasserparadies, sodass Sie sich in Ihrem luxuriösen Safaricamp einer farbenfrohen Nachbarschaft gewiss sein können.
Außergewöhnliche Erlebnisse im Okavango-Delta
Schlafen unter den Sternen Es gibt nichts Romantischeres als ein flauschiges Bett unter dem afrikanischen Sternenhimmel, inmitten einer vollkommenen Stille, die nur dezent von den sanften Klängen der Wildnis bespielt wird. Großes Kino!
Hubschrauberflug über das Delta Erst an Bord eines Hubschraubers werden Sie ein ungefähres Bild von der Weite des Deltas bekommen. Gleiten Sie im Tiefflug über die Überschwemmungsgebiete, entdecken Sie die üppige Flora und Fauna und landen Sie für eine Mahlzeit auf einer abgelegenen Insel!
Ausritt ins Delta Erleben Sie die Tiere des Okavango in freier Wildbahn, während Sie auf Ihrem Pferd durch die Feuchtgebiete reiten. Zu den Höhepunkten zählen misstrauische Pflanzenfresser, überraschte Elefanten, faulenzende Nilpferdfamilien, grasende Büffel und Schwärme von Zugvögeln und einheimischen Vögeln.
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Gorillas im Nebel des Vulcanoes-Nationalparks
Keine andere Tier-Mensch-Begegnung wird bei Ihnen für mehr Gänsehaut sorgen als die mit einem Silberrücken und seiner Familie. Fast die Hälfte der Population gefährdeter Berggorillas lebt im Volcanoes-Nationalpark in Ruanda. Mit dem richtigen Guide ist eine anspruchsvolle Dschungelwanderung auf der Fährte der Gorillafamilien eine wahre Offenbarung. Geheime Pfade führen Sie zu neugierigen Goldmeerkatzen und Tausenden von einheimischen Vögeln. Ebenso lohnend sind Besuche in die Dörfer im Umland.
Der Volcanoes-Nationalpark liegt gleich neben dem Mgahinga-Nationalpark in Uganda. Von der Hauptstadt Ruandas, Kigali, oder vom südwestlich gelegenen Kivu-Gisenyi-See sind es zwei bis drei Autostunden.
Beste Reisezeit zum Volcanoes-Nationalpark
Sie können den Volcanoes-Nationalpark zu jeder Jahreszeit bereisen, doch kann das Wandern und Trekking durch den Urwald in der Regenzeit von März bis Mai zur körperlichen Herausforderung werden. Die Monate Juli bis Oktober eignen sich am besten für Gorillatrekking und eine Besteigung des Bergs Bisoke.
Experten-Tipp: Die beste Zeit für ein Gorilla-Trekking in Ruanda ist von Juni bis September zur Trockenzeit. Da die Plätze beschränkt sind, empfehlen wir, sehr frühzeitig zu buchen. Doch auch ein Gorilla Trekking während der Regenzeit hat seinen Reiz: Die Landschaften blühen üppig grün und die Gorillas halten sich weiter unten in den Bergen auf und sind somit leichter zu entdecken!
Was Sie im Volcanoes-Nationalpark erwartet
Beim Anblick der majestätischen Silberrücken kann Ihnen das Blut in den Adern gefrieren! Die amerikanische Primatenforscherin Diane Fossey verbrachte fast zwei Jahrzehnte damit, diese unglaublichen Berggorillas zu studieren und schrieb schließlich ihre Memoiren „Gorillas im Nebel“, die schließlich verfilmt werden sollten. Und das ist noch nicht alles, denn tief im Wald schwingen Goldmeerkatzen von Baum zu Baum, jagen Tüpfelhyänen den flinken Buschböcken hinterher und ziehen Elefanten durchs Gebüsch. Auch für Vogelliebhaber ist der Volcanoes-Nationalpark ein Paradies. Zudem gibt es fünf Vulkangipfel im Park, die Sie besteigen können.
Die besten Unterkünfte im Volcanoes-Nationalpark
Virunga Lodge
Mit Blick auf dieVulkane von Virunga, Seen und grüne Dschungellandschaften bietet die elegante Virunga Lodge auf der Spitze eines Hügels einen ruhigen Rückzugsort und leichten Zugang zum Safaripark.
Sabyinyo Silverback Lodge
Die malerische Sabyinyo-Lodgeam Fuße des Berges Sabyinyo bietet von jedem Zimmer aus einen atemberaubenden Blick auf die Virunga-Vulkane. Diese von der Gemeinde betriebene Unterkunft gilt nicht nur als ausgezeichneter Ausgangspunkt für Gorillatrekking, sondern zeichnet sich auch durch zahlreiche Naturschutz- und sozioökonomische Initiativen aus.
Außergewöhnliche Erlebnisse im Volcanoes-Nationalpark
Gorillatrekking Eine Begegnung mit den Berggorillas Ruandas – einige der letzten ihrer Art – ist ein absoluter Höhepunkt jeder Afrikareise. Erfahrene Fährtenleser führen Sie durch den Regenwald und machen Sie mit den dort lebenden Gorillafamilien bekannt.
Berg Bisoke Unternehmen Sie eine geführte Wanderung den Vulkan hinauf zum atemberaubenden Kratersee auf 3711 Metern Höhe!
Afrika bietet die vielleicht atemberaubendste Flora und Fauna unseres Planeten. Ein privater, auf Ihre Interessen und Bedürfnisse zugeschnittener Afrika-Urlaub ist die perfekte Möglichkeit, diese Schätze der Natur zu entdecken.
Überlassen Sie die Planung und Ausführung doch einfach unseren Experten – wir versprechen Ihnen einen sicheren, reibungslosen und unbeschwerten Urlaub in Afrika!
Unsere Expertin für das südliche Afrika, Anja Füssel, enthüllt das bestgehütete Geheimnis Botswanas und verrät Ihre persönlichen Erfahrungen und Tipps für eine Urlaubsreise in dieser magischen Jahreszeit.