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Myanmar Reisebericht - Wenn die Zeit stillzustehen scheint

Monika Allenbach-Frei & Daniel Allenbach erfüllten sich ihren Traum einer gut einmonatigen Myanmar Rundreise. Lesen Sie Ihren Myanmar Reisebericht.

Monika Allenbach-Frei & Daniel Allenbach erfüllten sich mit Enchanting Travels ihren Traum einer gut einmonatigen Myanmar Rundreise. Die Liebe zur fernöstlichen Kultur entführte die beiden in eine Welt mächtiger Pagoden, buddhistischer Tempel und alter Klöster. Für beide war es die erste Reise mit uns. Lesen Sie in ihrem Myanmar Reisebericht, welche Abenteuer Sie im Land der Tausend Pagoden erlebt haben und warum die Zeit im Land der goldenen Pagoden stillzustehen scheint.

Unser Myanmar Reisebericht

Als leidenschaftliche Yoga-Lehrerin fühle ich mich stark mit den Philosophien und Lebensweisen Asiens verbunden. Mein Partner und ich sehnten uns nach einer ausgiebigen Individualreise durch Myanmar, um möglichst tief in die Kultur und Traditionen dieses Landes eintauchen zu können.

Myanmar Reisebericht – Wenn die Zeit stillzustehen scheint

Zwei Tage vor Silvesterabend 2017/2018 ließen wir die Schweiz hinter uns und flogen nach Yangon, der ehemaligen Hauptstadt des Landes. Wir ließen uns durch die quirligen Straßen hin zur goldenen Shwegadon-Pagode führen, die der Legende nach mehr als 2500 Jahre alt ist. Noch ganz von der juwelenhaften Erscheinung der riesigen Pagode in den Bann gezogen, überquerten wir den Yangon-Fluss, um ein Dorf am anderen Flussufer zu besuchen. Der Kontrast zur Großstadt war frappierend, und im Fahrradtaxi erkundeten wir eine Gegend, in der die Zeit stillzustehen schien. Der Besuch des Dorfklosters war für mich ein erster, tief berührender Moment.

Zu einer spannenden Begegnung der anderen Art kam es auf einer Wanderung in der Umgebung von Loikaw, einer idyllischen Kleinstadt, die erst seit wenigen Jahren besucht werden kann. Dort trafen wir auf Frauen der Volksgruppe der Padaung, die – einem Brauch entsprechend – mit Hilfe einer goldenen Spirale den Hals über Jahre hinweg scheinbar immer weiter in die Länge strecken. Auch die Landschaft der Region bleibt mir unvergesslich: im Boot erkundeten wir, in Gesellschaft der “Beinruderer“, den im Schan-Gebirge liegenden Inle-See, in dessen Mitte sich mehrere, auf Pfählen erbaute Dörfer befinden.

Myanmar Reisebericht – Wenn die Zeit stillzustehen scheint

Über verschlungene Kanäle erreichten wir ein Dorf am Westufer, an dem uns ein mystischer Komplex aus über 1000 verwitterten Pagoden erwartete. Doch rund um den See lagen noch mehr faszinierende Geheimnisse verborgen. So führte uns unser Fahrer auf eine Reise entlang niedlicher Ortschaften mit traditionellen Schirmwerkstätten, hin zu den imposanten Höhlensystemen von Pindaya, in denen sich geschätzt 8.000 Buddha-Statuen befinden. Unser ausgesprochen warmherziger Reiseleiter sorgte auf dem Weg zum Eingangstor mit einer von vielen Legenden für eine stimmige Untermalung, und weckte so unsere Vorfreude zum Erkunden dieser einmaligen Pilgerstätte.

Bald zog es uns weiter gen Norden. So erreichten wir an der ehemaligen Burmastraße im Nordosten des Shan-Plateausden Ort Hsipaw. Am Fluss Dokthawady gingen wir an Bord und fuhren stromaufwärts durch dichte Dschungelwälder. Der ortsansässige Reiseleiter wanderte mit uns entlang exotischer Gärten und Obstplantagen hinauf zum 150 Jahre alten Kloster, wobei wir Zeuge der traditionellen Lebensweise der Shan-Dorfbewohner wurden: beim Flechten von Körben, beim Rollen burmesischer Zigaretten und nicht zuletzt beim Verkosten der besten, traditionellen Shan-Nudelsuppe! Der ehemaligen Burmastraße weiter folgend, erreichten wir die sogenannte Stadt der Blumen, eine kühle Oase mit Wasserfall, bezaubernden Orchideengärten und schmalen Gassen.

Nachdem wir schon rund zweieinhalb Wochen den Traum Myanmars gelebt hatten, sollten wir nun das Zentrum birmanischer Kultur betreten: die Stadt Mandalay. Hier sollte ich mit meiner Faszination für alte Pagoden und Klöster wieder ganz auf meine Kosten kommen! Wir sahen die bedeutendste Buddha-Statue von Mandalay und das “größte Buch der Welt”. Besonders aber staunten mein Mann und ich beim Besuch des berühmten Marionettentheaters, das auf herzerweichende Weise von Geistern, vom Leben des Buddha und von der Erschaffung des Universums erzählt. Einfach wunderschön, dass es dieses Kleinod noch gibt! Sehr berührend war auch, wie der alte Meister zum Schluss jedem Gast die Hand reichte.

Myanmar Reisebericht – Wenn die Zeit stillzustehen scheint

Ganz getrieben von der Lust, mich noch weiter in der traditionsreichen Geschichte und dem spirituellen Leben dieses Volkes zu verlieren, unternahmen wir abwechslungsreiche Ganztages-Ausflüge in die uns umgebenden Königsstädte. Unser Fahrer und Reiseleiter führte uns im privaten Boot, im Auto, in einer Pferdekutsche und auf ausschweifenden Wanderungen zu zahlreichen Pagoden und Klöstern, um in den Alltag der buddhistischen Mönche eintauchen zu können. Unser Reiseleiter ermöglichte uns in den Klöstern unverhoffte Momente spontaner Begegnungen und gute Gespräche über Buddhismus und Politik.

Unser nächstes Ziel lautete Bagan. Die Fahrt im Boot zu dieser historischen Königsstadt mit tausenden von Heiligtümern und Tempeln auf rund 36 Quadratkilometern war ein sanftes Ankommen. Sich dieser majestätischen Welt so allmählich zu nähern war einfach herrlich, richtig zum Genießen! Die darauffolgenden Tage im nicht minder königlichen Hotel bleiben uns wie Tage im Paradies in Erinnerung.

Das Erlebnis der Stadteinfahrt im Boot stimmte uns ein auf das, was uns für unsere letzte Woche erwartete: eine erholsame, mehrtägige Kreuzfahrt auf dem Fluss Ayeyarwady, der Lebensader von Myanmar. Während die friedvollen Uferlandschaften stetig an uns vorbeizogen, hatten wir Zeit und Muße genug, das ruhige Leben auf und am Fluss kennenzulernen. Wir beobachteten, wie Fähren, Bambusflöße, Frachtkähne und kleine Fischerboote gemächlich über den Fluss glitten. Abends ankerten wir vor den anliegenden Dörfern, sammelten Eindrücke vom ländlichen Leben und besuchten liebevoll anmutende Töpfer-Ateliers, bevor wir uns – leicht wehmütig – verabschiedeten.

Myanmar Reisebericht – Wenn die Zeit stillzustehen scheint

Es sei gesagt, dass dieser kurze Myanmar Reisebericht nur einen Hauch davon zu vermitteln vermag, was mein Mann und ich während dieser 33 Tage erlebten. Gerne möchten wir uns bei allen Beteiligten für die sorgfältige Arbeit und die detaillierten Recherchen bedanken. Dank einer Myanmar Privatreise, die ganz auf unsere persönlichen Vorlieben abgestimmt war, erlebten wir Land und Menschen intensiver und waren näher im Kontakt und im Austausch mit der lokalen Bevölkerung. Wir hatten von Beginn an Vertrauen zu Enchanting und erlebten eine wunderbare, gut organisierte und entspannte Rundreise voller berührender Momente.

Wir danken Monika Allenbach-Frei & Daniel Allenbach für diesen aufschlussreichen Myanmar Reisebericht!

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